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31. Oktober 2018

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«Berlin bei Tag und Nacht»

Die Bergler Konfirmandinnen und Konfirmanden verbringen ein Wochenende in Berlin. Ein Bericht über königliche Särge, unsichtbares Essen – und warum man im Reichstag besser schlafen kann als im Kloster.

Am Donnerstag, 25. Oktober war es so weit: Morgens um acht ging es los ins Konfweekend nach Berlin! Voller Vorfreude bestiegen wir das Flugzeug, landeten jedoch aufgrund des schlechten Wetters recht turbulent auf dem Flughafen Tegel.

Am frühen Nachmittag kamen wir nach einer langen Fahrt im überfüllten Bus und einer kurzen Fahrt mit der U-Bahn – Umstieg am berühmten Alexanderplatz – in unserer Unterkunft im Stadtkloster Segen an. Hier leben Mitglieder der evangelischen Kommunität Don Camillo, die alleine oder mit ihren Familien ein Leben in Gütergemeinschaft führen. Neben gemeinsamen Gebetszeiten beherbergen sie Gäste und gestalten Gottesdiente, Workshops und weitere spirituelle Angebote.

Stickige Gruft, windige Kuppel

Nach dem Zimmerbezug machten wir uns auf den Weg zum Berliner Dom. Nach einer spannenden Führung, die uns unter anderem in eine Gruft voller königlicher Särge führte, stiegen wir auf den Rundweg des Kuppeldachs. Von diesem windigen Platz hatten wir eine tolle Aussicht herab von der grössten evangelischen Kirche () Deutschlands. Nach einer kleinen Shopping-Tour am Alexanderplatz gab es ein sehr leckeres italienisches Abendessen im Restaurant.

Der Freitag begann für uns mit einer kurzen Morgenandacht in der Kirche des Stadtklosters. Nach dem Frühstück verbrachten die Konfirmaden den Vormittag mit Mitgliedern des Klosters. Sie lernten in Form eines Quiz die Gemeinschaft kennen und durften auch über ihre eigene Lebensplanung nachdenken. Nach einem Vortrag über Sophie Scholl ging es dann zur Mittagsandacht.

Nach dem Mittagessen stand am Nachmittag eine Führung im Reichstag an. Höhepunkt war ein Vortrag über das deutsche Regierungssystem. Wir haben hervorragend unseren fehlenden Nachtschlaf nachholen können, die Sitze waren sehr bequem, die Rede jedoch furchtbar langweilig. Wirklich toll war dann die Glaskuppel, unter deren oberstem begehbaren Punkt man eine interessante Aussicht auf alle vier Himmelsrichtungen über ganz Berlin hat.

Am Abend haben wir dann vietnamesisch gegessen. Auch das war wieder sehr lecker. In Berlin gibt es aufgrund politischer Verstrickungen der DDR und Vietnams etliche eingewanderte Vietnamesen, was man an der Vielzahl vietnamesischer Restaurants merkt.

Per Velo zur Berliner Mauer

Am Samstag machten wir dann nach dem Frühstück den Ku’Damm unsicher. Zunächst besichtigten wir die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, danach war wieder Shopping angesagt, unter anderem im weltberühmten KaDeWe.

Am Nachmittag starteten die Konfirmanden zu einer spannenden Stadtführung entlang der Strecke der ehemaligen Berliner Mauer. Das Ganze fand bei doch recht kühlem und windigem Wetter auf dem Velo statt. So durchgefroren und erschöpft freuten wir uns auf ein warmes Essen im Dunkelrestaurant «Unsichtbar».

Leider mussten wir fast eine Stunde lang auf unseren Tisch warten. Dann aber wurden wir mit einem sehr leckeren dreigängigen Menü verwöhnt. Das Ganze passierte im Stockfinsteren, bedient von blinden und sehbehinderten Kellnern und Kellnerinnen, eine sehr eindrückliche Erfahrung.

Am Sonntag besuchten wir zum Abschluss der Reise einen Gottesdienst in der Zionskirche, wo Dietrich Bonhoeffer – ein evangelischer Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime – gewirkt hatte.

Unsere Heimreise nach Bergdietikon verlief ohne Zwischenfälle, und gegen 19 Uhr am Sonntagabend waren wir dann voller neuer interessanter Eindrücke wieder zu Hause.

Ute Hartmann Memminger



Bericht: Reformierte Kirchgemeinde

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