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Sportverein: Bericht
vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht9. Januar 2019
Wanderpokal auf Wanderschaft
Erstmals seit 2016 müssen die sieggewohnten Bergler Unihockey-Recken den Zofinger Wanderpokal aus der Hand geben. Dass sich unsere Helden dieses Jahr mit dem vierten Rang begnügen müssen, stachelt ihren Ehrgeiz aber nur umso mehr an!
Seit vielen Jahren findet in Zofingen das Neujahrsturnier im Unihockey statt. Diese Spiele werden immer am ersten Samstag im Januar durchgeführt. Ebenso oft war das Team des SV Bergdietikon Teil dieses sportlichen Anlasses. Mit insgesamt zehn Spielern stellte sich unsere Mannschaft dieser Herausforderung und fuhr bei garstigem Wetter zur Turnhalle des Bildungszentrums Zofingen.
Das erste Spiel verloren wir trotz personeller Überlegenheit. Dabei wäre für die Moral und den weiteren Verlauf des Turniers ein sofortiger Erfolg das Wichtigste. Ich glaube im Nachhinein, dass die Zofinger den Wanderpokal endlich auch einmal gewinnen wollten und sich deshalb gegen eine Niederlage vehement wehrten. Diese Mannschaft spielte ein tolles Turnier und gewann nach sechs Durchgängen auch noch den Final im Penaltyschiessen.
Am Podest vorbeigeschrammt
Unser Team erbrachte diesmal bei allen Begegnungen nur eine durchzogene Leistung. Vielleicht lag es auch daran, dass man sich mit vielen Akteuren automatisch stärker fühlt. In fast allen Spielen gerieten wir anfangs ins Hintertreffen und mussten uns schlussendlich mit dem 4. Rang begnügen.Apropos Wanderpokal: Nach dreimaligem Erfolg in Serie (siehe Foto) war es vermutlich an der Zeit, dass er zu einer anderen Mannschaft «wandert». Es ist aber sonnenklar, dass wir den Zofingern die Trophäe am Samstag, 4. Januar 2020, wieder abjagen wollen.
Zur Überraschung erschien Fabian Suter (Riegenleiter der Junioren-Spieler) in Zofingen. Er hat sich einige unserer Begegnungen angeschaut und uns die Daumen gedrückt. Wir hoffen und wünschen, dass der Unihockeynachwuchs am Sonntag, 20. Januar, in der Mehrzweckhalle Würenlos mehr Wettkampfglück hat.
Ohne den schweren Pokal, aber wiederum mit einem Mocken Bündnerfleisch im Gepäck und müden Knochen, kehrten wir nach Hause zurück.
Peter Brücker