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7. Juni 2018

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Gefunden: Einwohner, die mitreden wollen

Gute Nachricht: 43 Personen wollen die neue Bau- und Nutzungsordnung ausarbeiten. Sie wurden der Spezialkommission Nutzungsplanung sowie den Arbeitsgruppen zugeteilt und werden dem Gemeinderat nun Vorschläge unterbreiten.

Der erste Anlauf schlug fehl: Die Gemeinde Bergdietikon suchte schon im April Einwohner, die in einer Kommission und verschiedenen Arbeitsgruppen die neue Bau- und Nutzungsordnung (BNO) ausarbeiten wollen. Es fanden sich nicht genügend Leute.

Deshalb setzte der Gemeinderat eine zweite Frist bis zum 14. Mai. Und im zweiten Anlauf hat es geklappt: 43 Einwohner wollen sich beteiligen. «Es hat sich sehr gut ergeben. Es hat sich in etwa die Anzahl Personen gemeldet, die der Gemeinderat gesucht hat», sagt Gemeindeschreiber Patrick Geissmann.

Der Gemeinderat rief die Bevölkerung zur Mitarbeit auf, weil er das Projekt möglichst breit abstützen wollte. Die Bau- und Nutzungsordnung ist für eine Gemeinde sehr wichtig. Eine BNO regelt im Grunde, wie die Gemeinde in Zukunft aussehen soll und wo, wenn überhaupt, wie hoch gebaut werden darf. Diejenige von Bergdietikon wurde 1999 erstellt. Eigentlich sollte die BNO alle 15 Jahre totalrevidiert werden. Also ist es für Bergdietikon höchste Zeit.

Damit sich genügend Leute finden, hat die Gemeinde jeden Einwohner über 18 Jahren angeschrieben. Beim ersten Versuch hatte man lediglich einen Text in der Bergdietiker Ziitig und auf der Gemeindewebsite veröffentlicht. Gemeindeschreiber Geissmann sagt: «Wir gehen davon aus, dass die persönlich adressierten Briefe die Leute dazu motiviert haben, sich zu melden.»

Laut Geissmann wurde eine gute Durchmischung erreicht: «Es haben sich zum Beispiel Ältere und Jüngere, Schweizer und ausländische Staatsbürger, Gewerbler und Landwirte beworben.» Die Interessierten wurden der Spezialkommission Nutzungsplanung sowie den Arbeitsgruppen zugeteilt. Dabei habe man geschaut, dass man alle Interessensgruppen und allfällige Zuteilungswünsche möglichst gut berücksichtigte.

Die Entschädigung ist in der Spezialkommission Nutzungsplanung am höchsten: In den nächsten drei bis vier Jahren kommt man mit 80 Franken Sitzungsgeld auf bis zu 3200 Franken. Die Arbeitsgruppen tagen weniger oft: Entsprechend gibt es bis zu 560 Franken.

Die Kommission und die Arbeitsgruppen werden nun Vorschläge ausarbeiten. Die Entscheidungskompetenz darüber, was in den Revisionsentwurf aufgenommen wird, liegt aber beim Gemeinderat. Dieser wird der Gemeindeversammlung dann frühestens 2021 die neue BNO vorlegen.

Limmattaler Zeitung vom 5. Juni 2018 (Leo Eiholzer)

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