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vorheriger Bericht zurück zur Liste nächster Bericht20. Juni 2017

Dem Papst aufs Dach gestiegen
Die Firmreise über die Auffahrtstage führte die Firmanden vom Pastoralraum am Mutschellen in die Höhen und Tiefen Roms. Die Peterskirche und die Domitilla-Katakomben sorgten für bleibende Erinnerungen. Doch die beeindruckendsten Erlebnisse waren gar nicht geplant worden!
Am Vorabend zu Auffahrt ging es los. 21 Firmanden und Firmbegleiter starteten um 20 Uhr vom Bahnhof Berikon-Widen mit dem Car in Richtung Rom. Und keine zwölf Stunden später wurde schon mehr geboten als im Programm versprochen war – römisches Bürokratie- und Verkehrschaos. Das Bürokratiechaos wurde ignoriert und das Verkehrschaos mittels Polizeieskorte gelöst. Angelangt in Rom war dann eine Stadtführung angesagt. Ein in Rom ansässiger Theologiestudent übernahm dies dankenswerterweise. Ein Programm mit allen Highlights der Stadt hatte er vorbereitet, doch das Beeindruckendste hatte er nicht planen können: ein brennender Töff. Dieser hat die Firmanden so nachhaltig beeindruckt, dass alle dem nachgereisten Pastoralassistent davon erzählen mussten.
Spannende Entdeckungsreise
Am Freitag stand der Vatikan auf dem Programm. Nach kurzem Anstehen konnte der erste Programmpunkt in Angriff genommen werden – dem Papst aufs Dach zu steigen. Nicht dem Papst direkt, sondern vielmehr seiner Hauptkirche St. Peter. Über 551 Stufen ging es erst in die beeindruckende Kuppel und dann weiter auf das Dach der Kuppel hinauf. Eine grossartige Aussicht über Rom bot sich dort oben allen Teilnehmenden. Nach dem Abstieg konnte die Peterskirche besichtigt werden. Was vielleicht nach langweiliger Führung tönt, war das Gegenteil: Gemeinsam mit den Begleitern gingen die Firmanden auf Entdeckungsreise. Welche Heilige ist das, welcher Papst liegt hier? Auf diese und andere Fragen mussten die Begleiter Antworten finden. Für alle eine spannende Entdeckung der Kirche. Doch nicht nur Kultur war angesagt. Am Nachmittag und Abend war dann genug Zeit für Shopping und andere Vergnügungen.Von den Höhen in die Tiefen
In die Anfänge der Christen in Rom tauchten Firmanden und Begleiter am Samstag ab. In die Tiefen der Domitilla-Katakomben stiegen sie hinunter. Besichtigung der Katakomben und Gottesdienst an diesem Ort waren ein besonderes Erlebnis. Die Verbindung über die Jahrhunderte hinweg mit den Christen der Vorzeit liess alle spüren: Wir sind ein Teil einer grossartigen Gemeinschaft, die über die Zeiten hinweg zusammenhält.Nach Freizeit und einem Abschiedsessen ging es wieder mit dem Car in Richtung Heimat. Dort kamen alle erschöpft, aber voller guter Erinnerung am Sonntag an. Es war wirklich mehr geboten worden, als vorher schwarz auf weiss auf dem Programm gestanden hatte!
Bericht: Katholische Kirchgemeinde