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Schule: Bericht

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27. April 2023

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Zirkusluft in Bergdietikon

Was am Schluss so leicht aussah, war mit viel Arbeit und Herzblut verbunden. Die abwechslungsreiche Projektwoche verging aber wie im Flug und endete mit zwei fulminanten Aufführungen am Freitag.

Die Idee zu dieser Zirkuswoche entstand bereits im Jahr 2020, doch Corona machte damals einen grossen Strich. Zeit, dieses Projekt wieder aufleben zu lassen! Schliesslich ist es acht Jahre her seit der letzten Zirkuswoche in Bergdietikon, die 2015 mit dem Elternrat und der Schule zum Beginn der Sommerferien durchgeführt wurde. Schon damals ein grosser Erfolg.

Die Vorbereitungen nahmen viel Zeit und Energie in Anspruch: Besprechungen mit dem Team vom Zirkus Luna, Abklärungen bezüglich der notwendigen Infrastruktur: Wo kann die Zirkuswelt am besten aufgebaut werden, was wird an Mitteln benötigt usw. Nicht unbedeutend sind natürlich auch die finanziellen Aspekte: Wie gross sind die Kosten und wie kann das finanziert werden?

Riesiges Helferteam

Und so formierte sich auch das OK hauptsächlich aus dem Schulleiter, dem Hauswart Dani Haller, der Schulsozialarbeit und drei Lehrpersonen. Acht längere Sitzungen waren notwendig, um dem Projekt konkrete Züge zu geben. Zu diesem Zweck wurden verschiedene Ressorts gebildet, die dann die zugeteilte Arbeit in kleineren Gruppen und mehreren Zusammenkünften behandelten. Im gesamten Schulteam wurde an etwa fünf Sitzungen kommuniziert und delegiert. Beteiligt waren insgesamt 35 Lehrpersonen und etwa 15 zusätzliche Helfer, die beim Zeltauf- und -abbau geholfen haben. Später kamen dann auch noch rund zwölf Näherinnen und der Elternrat mit gut zehn Personen zum Einsatz.

Gezielte Vorbereitungen waren schon weit vor dem Start notwendig. So musste beispielsweise das Plakat sowie die Eintrittskarten usw. kreiert, gestaltet und gedruckt werden. Die Motive dafür waren super, wahrlich eine ausgezeichnete Kreation!

Endlich war es dann soweit: Am Sonntagmorgen, 19. März 2023 fuhren die Traktoren und Wagen mit dem Zelt auf. Unter kundiger Anweisung haben die Handvoll Profis der Zeltfirma zusammen mit unseren Helfern das Zelt bis in die frühen Nachmittagsstunden aufgebaut. Natürlich kamen während dem ganzen Morgen verschiedene neugierige Kinder mit ihren Eltern, verfolgten den Betrieb mit und staunten auch nicht schlecht, wie schnell so etwas vonstatten gehen kann. Voller Erwartungen und etwas müde gingen alle nach Hause. Die Projektwoche konnte starten!

Zirkusluft schnuppern

Am Montagmorgen begann sich der Hartplatz schon vor acht Uhr mit den Schülern und Kindergärtlern zu füllen. Gut, dass alles so präzise vorbereitet war. Lehrer und Helfer standen auf dem Platz und schwenkten die Plakate mit «Clown», «Fakir», «Elefanten», «Bauchladen», «Trapez» – eben alle Artistengruppen und notwendigen «Backstage Helfer». Jeder wusste, wo er hin musste, und fast pünktlich pilgerte die ganze Schar zusammen mit den Lehrkräften, den Helfern und den Hauptakteuren, nämlich den Schülern und Kindergärtlern, zum ersten Mal ins Zelt. Etwas hektisch und laut, aber das Luna-Team übernahm dann das Zepter. Schnell war alles ruhig, und ein Knistern lag in der Luft. Die Zirkuspädagoginnen und -pädagogen führten kleine Kabinett-Stückchen vor, und die Stimmung war heiter und gelassen. Das Zirkuslied, in den einzelnen Klassen schon geprobt, wurde jetzt in der ganzen Manege geübt, und so endete der morgendliche Start im Zelt, was dann die ganze Woche über so gehandhabt wurde.

Üben, üben, üben

Anschliessend ging es ans Verteilen der Utensilien und Kostüme. Dann wurde es Zeit, sich in den Ateliers nach Gruppen zu treffen und zu üben. Anfänglich zögerlich, aber dank der tatkräftigen Mithilfe der Artisten und der Lehrkräfte gingen die Übungen immer besser voran. Aus unsicheren Bewegungen wurden immer bessere Vorträge. Jetzt ging es auch darum, den notwendigen Schliff zu geben: Wie tritt man in der Manege auf? Wie verabschiedet man sich? Wie macht man eine Verbeugung nach gelungenem Übungsteil?

Und so bewegten sich die Raubkatzen, wie man das noch aus früheren Zirkusvorstellungen kannte, fauchten und gaben sich teilweise recht störrisch, so dass der Dompteur recht gefragt war. Aber auch die Pferdchen erinnerten an eine Vorstellung des Zirkus Knie: elegante Bewegungen, den Kopf leicht nach unten geneigt. Es hiess jetzt halt eben: Üben, üben, üben. Die Zauberer, die Trapezkünstler, die Vertikaltuchartisten, die Clowns – alle gaben ihr Bestes.

Auf die ersten Unsicherheiten folgten bald elegante Bewegungen. So wurde es Zeit für die ersten Proben in der Arena, alles aufgeteilt nach einem strengen Fahrplan. Begleitet wurden alle Aktivitäten durch ein Team von Reportern, die laufend Interviews machten, Berichte schrieben, kleine Filmsequenzen drehten und alles online zur Verfügung stellten.

Die Woche verging viel zu schnell, und schon war es Freitag. Die Hauptprobe am Morgen verlief wie am Schnürchen, und es gab kaum etwas zu bemängeln. Die Aufführen konnten folgen!

«Manege frei!»

Die Zuschauer strömten schon früh vor dem Beginn der Vorstellung um 16.30 ins Zelt. Die 400 Plätze waren gut gefüllt, und pünktlich öffnete der Vorhang, die Musik spielte, und das Programm konnte beginnen. Die zwölf Nummern bis zur Pause liefen wie geschmiert, getragen vom grossen Applaus des Publikums, und die Artistinnen und Artisten liefen zu Hochform auf. Das Bistro, das bereits vor der ersten Vorstellung und auch zwischen den beiden Vorstellungen offen war und vom Elternverein betrieben wurde, erfreute sich grosser Beliebtheit und konnte die grosse Nachfrage kaum bewältigen. Der zweite Teil lief sehr gut ab und machte den Eindruck einer Truppe, die schon monatelang im Zelt unterwegs ist.

Und alles wiederholte sich für die zweite Vorstellung. Einzelne Nummern hervorzuheben ist schwierig, weil das ganze Programm gut aufeinander abgestimmt war und alle ihr Bestes gaben. Die Tiernummern entzückend präsentiert, die Artistik, Trampolin, Vertikaltuch, Balanceakt – alles turnerische Höchstleistungen, wunderbar vorgetragen. Aber auch die Clowns, die Zauberer, die Jongleurnummern präzise und mit viel Herzblut präsentiert, und immer wieder der Blick der Kinder in Richtung Eltern: «Haben die es wohl gesehen?» Und schon war es Zeit für das eindrückliche Schlussbild mit allen Teilnehmenden.

Bleibendes Erlebnis

Eine Zirkuswoche, die in Erinnerung bleibt, die nachhaltig wirkt. Ganz besonders schön war die Durchmischung der Altersgruppen und die fürsorgliche Betreuung der Grösseren für die Kleineren – eindrücklich und fühlbar!

Zum Schluss bleibt der Dank an alle Beteiligten, an das ganze Schulteam unter der Leitung des Schulleiters, an das Liegenschaftsteam. An Dani Haller, der sich zum Diskjockey entwickelte und das «Zirkusorchester» bestens im Griff hatte. Aber auch der Werkhof, der immer da war, wenn Hände benötigt wurden. An den Elternverein, an die Sponsoren, die mithalfen, dieses Projekt zu ermöglichen. Oder ganz einfach an alle Beteiligten, Helferinnen, Helfer und Kinder – ihr habt das wirklich toll gemacht! Ein ganz besonderer Dank geht auch ans Team des Zirkus Luna: Ihr habt allen dieses Zirkusambiente mit viel Energie und persönlichem Einsatz vermittelt! Ganz herzlichen Dank!

Wir können in Bergdietikon stolz sein auf so eine Schule, auf so einen Liegenschaftsdienst und Werkhof!

Redaktion, Werni Weibel



Zirkus Luna

Der Circus Luna ist auf Zirkus-Projektwochen spezialisiert. Innerhalb einer Woche kreieren die erfahrenen Zirkus- und Theaterleute mit den Kindern ein buntes Programm und sorgen dafür, dass alle in der Manege strahlen. Die Mitarbeitenden haben eine (sozial)pädagogische und/oder artistische bzw. theatrale Ausbildung. So sind Sorgfalt, Verantwortung, Sicherheit und eine hohe artistische Qualität gewährleistet.

Eine Zirkuswoche kann entweder als Projektwoche in der Schule und im Kindergarten oder als Ferienangebot im ausserschulischen Bereich stattfinden. Partner des Circus Luna sind neben Schulen und Kindergärten auch Heime, Freizeitzentren, Vereine und Firmen.

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