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22. März 2024

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Was für ein Ansturm auf den 15. Trachte-Zmorge!

Unser Jubiläums-Zmorge wurde regelrecht überrannt: Rund 300 hungrige Besucherinnen und Besucher genossen das reichhaltige Angebot. Und an diesem Sonntagmorgen wurden wahrlich alle Sinne verwöhnt!

Auch dieses Jahr starteten wir am Samstagnachmittag um 13.30 Uhr mit Einrichten und Dekorieren der neuen Turnhalle. Eine Tischreihe für 30 Personen stellten wir zusätzlich auf, da die Linedancerlnnen vom Dancer’s World bei uns auf dem Programm standen.

Was es alles benötigt, um einen Anlass zu organisieren, wissen nur diejenigen, die auch schon bei einer Veranstaltung mitgeholfen haben. Es benötigt einen Kopf (Lead), und der ist bei uns seit Jahren Agnes Brandenburger. Sie hat alles im Griff und bringt die nötige Ruhe mit. Danke, Agnes!

Auf den nachfolgenden Fotos sehen sie ein paar Impressionen vom Samstag. Die gekochten Kartoffeln wurden von fleissigen Helferinnen geschält. Unsere «Chefin» Agnes übernahm die grosse Raffel. Das Einrichten der Halle ging dank den Fotos des letzten «Zmorge» und den helfenden Händen zügig voran.

Gut organisiert ist halb erledigt

Am Sonntagmorgen um 7 Uhr trafen auch schon die ersten «Arbeiterinnen» in der Küche ein. Das Birchermüesli musste vorbereitet werden. Also Schürze und Gummihandschuhe fassen und Früchte schneiden. Weitere «Arbeitsplätze» waren die Käse- und Fleischplatten-Herstellung sowie Gemüse und Melonen in «Stängeli» und Schnitze schneiden. Das Brot musste ebenfalls geschnitten und in Körbe verteilt werden. Für den Kaffee sowie die warme Milch war Stefan Lutz zuständig. Um 7.30 Uhr stand für einige noch das Eintanzen auf dem Programm. Dann konnte es losgehen. Wir waren bereit.

Bereits um 8.50 Uhr standen am Sonntag die ersten Besucher beim Eingang. Immer mehr strömten in die Turnhalle, so dass schon bald weitere Tische und Stühle aufgestellt werden mussten. Wohin man schaute, sah man Kolonnen von wartenden Gästen, es schien jedoch niemandem etwas auszumachen. Während unser versierter «Röstibrater» Roger Weidenmann ruhig und professionell die Rösti wendete und gleichzeitig die Spiegeleier briet, wirbelten wir mit den diversen Zutaten fürs Buffet von der Küche zurück zum «Ansturm» und jonglierten mit den Kaffee- und Milchkrügen durch die Reihen.

«Haben wir genügend eingekauft?»

Essen herbeizufugen war das eine, doch bald ging das saubere Geschirr aus. Es kamen in unseren Reihen auch kurz «Angstgefühle» auf: «Haben wir genügend eingekauft?» Niemand soll Eintritt bezahlen und dann keinen Platz finden oder vor leeren Platten am Buffet stehen! Irgendwie haben wir es aber dann mit vereinten Kräften geschafft, dass alle unsere Besucher genügend zu essen hatten.

Das Unterhaltungsprogramm kam bei den Besuchern gut an. Die Linedancerlnnen unter der Leitung von Marcus Mnerinsky war eine gelungene Abwechslung. Vor allem das gemeinsame Tanzen mit uns Trachtenleuten bot dem zahlreichen Publikum etwas Spezielles. Marcus animierte auch die Tanzwilligen aus den Zuschauerreihen zum Mitmachen, und so entstand ein schönes Miteinander.





Nach jedem Anlass muss geputzt, alles am richtigen Ort versorgt, verstaut und zu guter Letzt entsorgt sowie retourniert werden. An was hat es wohl gelegen, dass unser Trachte-Zmorge dieses Jahr von ca. 300 Gästen besucht wurde? War endlich die Angst um das blöde C gebannt? Hatten alle ein grosses Bedürfnis, wieder unter Leute zu gehen? Die Kombi «Trachten treffen Linedancer»? Lag es am Wetter oder unserem grossen, feinen Angebot?

Wohl ein Mix von allem. Eigentlich auch egal – Hauptsache, unsere Gäste waren zufrieden. Herzlichen Dank unseren Besuchern und allen, die an der Durchführung des 15. Trachte-Zmorge mitgeholfen haben. E gueti Ziit und hebet Sorg.

Bea Brücker

Bilder: Ernst Bleiker, zVg



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