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29. Mai 2025

Knoten, Kompass und Karten

Die Pfadi Limmattal vertiefte ihr Pfadiwissen mit interner Technix-Ausbildung. Neben dem gezielten Festigen und Vertiefen des Wissens wurden Techniken behandelt, die im regulären Pfadialltag nur selten zur Anwendung kommen.

Am Wochenende vom 10. bis 11. Mai 2025 führte die Pfadi Limmattal eine interne Ausbildung im Bereich Pfaditechnik durch. Anders als bei klassischen Leitendenausbildungen lag der Fokus nicht auf der Vorbereitung von Leiteraufgaben, sondern auf dem gezielten Festigen und Vertiefen des pfaditechnischen Wissens. Zudem wurden Techniken behandelt, die im regulären Pfadialltag selten zur Anwendung kommen.

Inhaltlich umfasste das Wochenende unter anderem Karten- und Kompasskunde, Knotentechnik, Morsen, Chiffrieren sowie Methoden zur Orientierung und zum Schätzen von Distanzen. Grundlage für die Ausbildung bildete das bewährte «Grosse Pfaditechnix»-Buch der Pfadi Limmattal, das viele praxisnahe Übungen und fundiertes Wissen bietet.

Gewaltsmarsch steht bevor

Organisiert und geleitet wurde das Wochenende von Zwirbel, der als Hauptverantwortlicher die Inhalte und Abläufe koordinierte. Neben theoretischen Inputs standen praktische Anwendungen im Vordergrund – stets mit dem Ziel, das eigene Können zu überprüfen, zu erweitern und auch im Austausch voneinander zu lernen.

Ein Höhepunkt steht jedoch noch bevor: Als abschliessender Teil der Ausbildung folgt in den kommenden Wochen eine Standortbestimmung, bei der das erarbeitete Wissen geprüft wird. Ergänzt wird diese durch einen anspruchsvollen Marsch von 30 bis 40 Leistungskilometern, der Ausdauer, Orientierungssinn und Zusammenarbeit fordert.

Mit dieser Ausbildung setzt die Pfadi Limmattal ein starkes Zeichen für fundiertes Wissen, gelebte Traditionen und die Freude am Lernen – ganz im Sinne des pfaditechnischen Handwerks.

Bericht: Pfadi Limmattal