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25. März 2022

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Seine Leidenschaft gilt dem Holz und dem Sport

Peter Hostettler aus Bergdietikon wusste früh, dass er Schreiner werden wollte. Auch mit dem Laufen fing er in jungen Jahren an.

Peter Hostettler ist in Dietikon, unweit vom Sportplatz Hätschen, aufgewachsen. Damals war das Gebiet Gyrhalden bis zur Hundshütte nur spärlich bebaut, sodass es für Kinder viele Möglichkeiten gab, sich auszutoben. Schon früh war ihm klar, dass er Schreiner werden möchte. Werken war ihm schon immer wichtig. Da die finanziellen Mittel beschränkt waren, baute er zu Schulzeiten seine Rollschuhe zu einem Rollbrett um oder machte sich einen Hockeystock aus gebrochenen Stöcken, die er auf dem gefrorenen Marmori-Weiher zusammensuchte. Dieser war zu seiner Kinderzeit noch oft gefroren und man konnte darauf Schlittschuh laufen.

«Meine Ausbildung absolvierte ich bei Arthur Portmann, auch ‹hölzige Schimmel› genannt. Wir waren viel im Innenausbau von Einfamilienhäusern tätig, wodurch ich das Wachstum und die Überbauung von Dietikon hautnah mitbekam», erinnert sich der 1963 geborene Hostettler, der dem «Schimmel» nach erfolgreichem Lehrabschluss noch einige Jahre die Treue hielt.

Der Leistungssport war ihm schon in jungen Jahren wichtig. Auf der Sportanlage Hätschen begann Hostettler schon zu Schulzeiten mit Läufen auf der 400-Meter-Aschenbahn. Nach der Rekrutenschule investierte er vermehrt Zeit in seine Leidenschaft für Mittelstrecken und trainierte auf hohem Niveau bei Stadtzürcher Vereinen. Hostettler konnte einige Podestplätzen feiern sowie Siege bei den Kantonalmeisterschaften über 800 Meter, 1500 Meter und bei Crossläufen. Das beste Ergebnis war die Finalteilnahme an den Schweizer Meisterschaften und der Gewinn einer Silbermedaille in der 4-mal-1500-Meter-Staffel. Mit rund 30 Jahren verabschiedete sich Hostettler vom intensiven Leistungssport und lernte drei Jahre später Claudia Thüler kennen, die im Bergdietiker Ortsteil Kindhausen aufgewachsen war. Durch ihn kam auch sie zum Ausdauersport. Zusammen unternahmen die beiden einige Reisen. Bevorzugte Destinationen waren der Himalaja und arabische Länder.

Heiratsantrag auf dem Turm des Üetlibergs

Nachdem die beiden schon ein paar Jahre zusammen waren, sah der begeisterte Ausdauersportler die Zeit für einen Heiratsantrag gekommen. «Ich ging bei Vollmond auf dem Turm des Üetlibergs vor ihr auf die Knie. Wir heirateten dann am 22. Juni 2002 in der Kirche von Bergdietikon. Das Fest fand natürlich auf dem Üetliberg statt und die Hochzeitsreise führte uns nach Ecuador auf die Galapagosinseln», erzählt Peter Hostettler.

Am 30. Oktober 2007 kam die erste gemeinsame Tochter des Paares auf die Welt. Nachdem Vivien geboren war, beschlossen die beiden, das Familienleben gemeinsam zu organisieren und ihr Arbeitspensum auf jeweils 60 Prozent zu reduzieren. So waren Mama und Papa fast immer für ihre Tochter zu Hause. Bei Überschneidungen sorgten die Grosseltern für das Kind. Seit 15. März 2009 komplettiert die zweite Tochter Olivia die kleine Familie. Somit sind Hostettlers zu viert.

Die ganze Familie liebt den Wintersport

Schon bald besuchten die Mädchen für einen Tag pro Woche die Kinderkrippe. Das Familienleben veränderte den Lebensinhalt des Paares, das mit dem Sport zurückfuhr. «Wir verbringen viel Zeit mit den Kindern zum Spielen und unternehmen einige Dinge in der näheren Umgebung, beispielsweise im Wald, im Reppischtal oder am Egelsee. In unseren Ferien bleiben wir meist in der Schweiz, am liebsten auf angesagten Campingplätzen. Da wir alle den Wintersport lieben, verbringen wir unsere Ski- und Langlauf-Ferien regelmässig im Bündnerland», erklärt der zweifache Vater, der mit den Kindern von klein auf ins MuKi-Turnen im Sportverein Bergdietikon ging.

Als die Töchter älter und selbstständiger wurden, übernahm er mit einer Kollegin die Leitung des MuKi-Turnens. Da die Kinder Spass am Sport hatten, führte der 59-Jährige die Gruppe in der Jugi weiter und gründete später eine Leichtathletik-Gruppe. Olivia ist auch heute noch aktiv im Sportverein, während Vivien sich auf die Leichtathletik konzentriert und auf der Burkertsmatt bei LA Mutschellen trainiert. «Nun sind unsere Töchter bereits in der Bezirksschule, haben immer mehr eigene Interessen und sind selbstständiger. Dies gibt mir wieder mehr Freiraum. Darum bin ich kürzlich dem Amateur Fotoclub Dietikon beigetreten, um einer weiteren Leidenschaft von mir zu frönen», sagt Hostettler.

Limmattaler Zeitung vom 17. März 2022 (Margret Stöcklin)

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